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Wasserstoffprojekt in Burghausen | MdB Mayer: Bund soll mit 40 Millionen Zukunft fördern

Burghausen/Berlin.(gö)

Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer will, dass der Bund die Förderung des Projekts RHYME der Wacker-Chemie übernimmt. Bei dem Verfahren wird mit Hilfe von grünem Wasserstoff e-Methanol erzeugt. Chemische Produkte werden nicht mehr aus fossilen Grundstoffen hergestellt.

Stephan Mayer fordert in einem Brief an die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: "Für eine zeitnahe Realisierung des Projekts ist es unabdingbar, dass der Bund den ursprünglich von der EU-Kommission erhofften Betrag von 40 Millionen Euro zusagt. Angesichts der 9 Milliarden, die die frühere Bundesregierung im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie zur Verfügung gestellt hat, sind diese Mittel auch vorhanden."

Staatssekretärin Dr. Brantner hatte dem Abgeordnetem in einem vorangegangenen Schreiben bereits mitgeteilt, dass das Bundeswirtschaftsministerium das RHYME Bavaria Projekt für sehr unterstützenswert hält. Dieser Aussage sollen nun seiner Ansicht nach Taten folgen.

Die jüngste Absage der EU-Kommission zur Förderung dieses außerordentlich wichtigen Projekts im Rahmen der geplanten Dekarbonisierung und Defossilisierung des Chemiedreiecks hat, so Mayer, die Antragsteller schwer getroffen und enttäuscht. Die politische und wirtschaftliche Notwendigkeit, die klimaneutrale Transformation einzuleiten, nimmt in den nächsten Jahren dramatisch zu und entscheidet die Zukunft unserer Standorte. Mit dem Chemiedreieck, dem drittgrößten deutschen Chemieproduzenten erhalten direkt 20.000 Menschen Lohn und Brot, weitere 50.000 Arbeitsplätze hängen davon ab.

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