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Stephan Mayer, MdB trifft Staatssekretär Dr. Jörg Kukies zum Erhalt des Standorts der Dyneon GmbH in Gendorf

| Pressemitteilung

Berlin / Altötting

Stephan Mayer, MdB: „Für den Dyneon-Standort und die Beschäftigten vor Ort ist es fünf vor zwölf. Die Bundesregierung ist gut beraten, den jetzt verabredeten Weg sachlichen Pragmatismus mit äußerster Dringlichkeit zu beschreiten. Dies im Sinne des Standorts Gendorf, aber auch im Sinne des Standorts Deutschland. Die industrielle Fluorpolymer-Sparte, insbesondere von Dyneon, ist europaweit systemrelevant.“

Nachdem der amerikanische 3M-Konzern 2025 die weltweite PFAS-Produktion einstellen will, ist auch die Schließung des Dyneon-Werks im Chemiepark Gendorf eine unmittelbare Folge dieses Entschlusses. Dennoch kämpft der Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer weiter für den Erhalt des Produktionsstandorts in seinem Wahlkreis Altötting / Mühldorf am Inn.

Der Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer traf sich, nachdem er sich an Bundeskanzler Olaf Scholz gewandt hatte, mit dessen wirtschaftspolitischen Berater, Staatssekretär Dr. Jörg Kukies im Bundeskanzleramt.

Bundestagsabgeordneter Mayer stellt fest, dass neben dem klaren Bekenntnis zum angestrebten grundsätzlichen Erhalt des Produktionsstandortes in Gendorf, es nun nach großem Druck seitens der CSU eines der wirtschaftlich und politisch wichtigsten Signale des Gesprächs ist, dass das Bundeskanzleramt nicht an dem von Bundesumweltministerin Steffi Lemke angestrebten europaweiten Verbot von 10.000 PFAS-Verbindungen festhalten will. Das ist aus Sicht von Bundestagsabgeordneten Mayer ein außerordentlich wichtiges Signal für die gesamte chemische Industrie in Deutschland.

Bundestagsabgeordneter Mayer regte im Gespräch mit Staatssekretär Dr. Kukies weiterhin die Prüfung von möglichen Haftungsausschlüssen im Rahmen eines eventuellen Verkaufs der Anlage in Gendorf an. Staatssekretär Dr. Kukies bestätigte, dass er mit dem Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Udo Philipp, eine entsprechende Prüfung auf den Weg gebracht hat. Es soll dabei auch die Möglichkeit einer staatlichen Haftungsübernahme durch den Bund geprüft werden.

Da das Zeitfenster für den Erhalt des Standorts äußerst eng ist, forderte Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer die Bundesregierung auf, insbesondere den am 27. September 2023 stattfindenden Chemiegipfel für eindeutige Signale an die chemische Industrie und insbesondere an den 3M-Konzern zu nutzen.

Bundestagsabgeordneter Mayer regte darüber hinaus an, dass sich Bundeskanzler Olaf Scholz persönlich an den Vorstandsvorsitzenden des 3M-Konzerns, Mike Roman, wenden und diesen nach Möglichkeit persönlich treffen sollte.

Es war Staatssekretär Dr. Kukies ein Anliegen über den Fortgang der Dinge in engem Austausch zu bleiben. Das sicherte er Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer mit Nachdruck zu.

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