Berlin / Altötting
Die Gemeinden Garching an der Alz und Burgkirchen an der Alz profitieren von einer bedeutenden Förderung im Rahmen des Programms zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze. Im Zuge dieser Maßnahme erhält Garching an der Alz 600.000 Euro und Burgkirchen an der Alz 500.000 Euro an Zuwendungen vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV). Diese Mittel sollen den Ausbau der Breitbandinfrastruktur in unterversorgten Bereichen der Gemeindegebiete vorantreiben und so den Weg für eine zukunftsfähige digitale Anbindung ebnen.
Die Projekte, die von den Gemeinden Garching an der Alz und Burgkirchen an der Alz initiiert wurden, werden eine wesentliche Verbesserung der Internetverbindungen in der Region mit sich bringen. Die Gesamtkosten der Projekte belaufen sich auf je 1.000.000 Euro, wovon in Garching an der Alz 60 Prozent, also 600.000 Euro, und in Burgkirchen an der Alz 50 Prozent, also 500.000 Euro durch den Bund gefördert werden. Damit wird der Ausbau von schnellem Internet in bislang unterversorgten Bereichen entscheidend beschleunigt.
„Die Förderung des Breitbandausbaus ist ein entscheidender Schritt für die Entwicklung unserer Region. Gerade in ländlichen Gebieten wie dem Landkreis Altötting und Mühldorf am Inn ist der Ausbau schneller Internetverbindungen von größter Bedeutung“, erklärt Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer. „Schnelles Internet ist heutzutage nicht nur ein entscheidender Standortfaktor für Unternehmen, sondern auch eine Grundvoraussetzung für die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Diese Förderung ist ein weiteres Zeichen dafür, dass wir den digitalen Wandel in unserer Region aktiv gestalten.“
Laut dem Breitbandatlas der Bundesnetzagentur liegt die Breitbandversorgung in den Landkreisen Altötting und Mühldorf am Inn bereits heute mit einer Abdeckung von über 80 Prozent auf einem sehr hohen Niveau. Doch vor allem in ländlichen und abgelegenen Gebieten gibt es noch zahlreiche weiße Flecken, in denen die Internetversorgung nicht ausreichend ist. Die Förderbescheide für Garching an der Alz und Burgkirchen an der Alz sind ein weiterer wichtiger Schritt, um diese Versorgungslücken zu schließen und die digitale Anbindung der Region weiter zu verbessern. (Quelle: Breitbandatlas des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, 2023)
„Dank dieser Förderung werden die Gemeinden Garching an der Alz und Burgkirchen an der Alz in der Lage sein, unterversorgte Gebiete mit schnellem Internet zu erschließen. Diese Maßnahme stärkt nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der Region, sondern trägt auch dazu bei, dass unsere Bürgerinnen und Bürger in den ländlichen Gebieten nicht ins digitale Abseits geraten“, so Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer. „Durch diese Investitionen wird es für Familien, Unternehmen und Kommunen in unserer Region leichter, die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen.“
Die Zuwendungsbescheide wurden kürzlich an die Gemeinden versandt. Die Projekte werden nun zügig umgesetzt, um den Ausbau der Breitbandinfrastruktur schnellstmöglich voranzutreiben.
Hintergrund:
Das Förderprogramm zur Unterstützung des Gigabitausbaus (Gigabit-Richtlinie 2.0) wurde vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr ins Leben gerufen, um den flächendeckenden Ausbau von hochmodernen Telekommunikationsnetzen in Deutschland zu fördern. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Regionen zu stärken und die digitale Teilhabe für alle Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.