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Neuigkeiten & Informationen

Staatssekretär Mayer zur angekündigten Schließung des Nestlé-Labors in Weiding

| Landkreis

Polling/Berlin.(gö)

Ich stehe an der Seite der 85 betroffenen Arbeitnehmer/innen und ihrer Familien. Zunächst habe ich mit dem Vorstandsmitglied der Nestlé AG, Herrn Hubert Stücke, Kontakt aufgenommen, der meine Auffassung bestätigte, dass die Qualität der Arbeit oder die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter/innen im Weidinger Qualitätslabor nicht in Frage steht. Ich kenne die engagierte und vorbildliche Arbeit der Mitarbeiter/innen persönlich.

Ich habe gegenüber dem Vorstand der Nestlé Deutschland AG deutlich gemacht, dass ich einen großzügigen und fairen Umgang sowie entsprechende finanzielle Leistungen für die Mitarbeiter/innen erwarte. Mit einem vernünftigen Sozialplan ist es dabei keineswegs getan. Die Firma muss sich aktiv bemühen, so viele Mitarbeiter wie möglich an anderen Standorten, vorzugsweise aber ortsnah z.B. in der chemischen Industrie unterzubringen. Schließlich handelt es sich großteils um qualifizierte Fachkräfte wie Chemiker, Chemielaboranten und Lebensmittelingenieure. Falls Umschulungen notwendig werden, sind diese zu unterstützen.

Wo immer meine Hilfe benötigt wird, stehe ich mit all meiner Kraft und meinen Möglichkeiten zur Verfügung. In diese Zusage schließe ich auch das Mitglied der Bayerischen Staatsregierung MdL Dr. Marcel Huber mit ein.

Die Schließung begründet das Vorstandsmitglied der Néstle Deutschland AG Hubert Stücke betriebswirtschaftlich mit zu viel Laborkapazität im gesamten europäischen Nestlé-Verbund. Veränderungen, insbesondere bei Alete führen künftig zu einem völlig geänderten Analysebedarf. Die Labortätigkeit wird daher künftig dezentral an Nestlé-Werken durchgeführt. Um eine Schließung des Labors zu vermeiden, habe man vergeblich versucht, die Einrichtung in Weiding an einen anderen Anbieter zu verkaufen.

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