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Neuigkeiten & Informationen

Nach 21 Jahren Engagement u.a. von Staatssekretär Stephan Mayer: Dokumentationszentrum "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" feierlich eröffnet Stadt Waldkraiburg gelungenes Beispiel für Wiederaufbau und geglückte Integration

Berlin/Waldkraiburg.

Am vergangenen Montag wurde im Rahmen eines feierlichen Festaktes endlich das Dokumentationszentrum "Flucht,Vertreibung,Versöhnung" im Deutschlandhaus am Anhalter Bahnhof in Berlin u.a. mit einer Rede der Bundeskanzlerin Dr.Angela Merkel eingeweiht. Staatssekretär Stephan Mayer: Ich bin sehr froh und glücklich, dass sich der große Einsatz vieler Vertriebenenpolitiker der CDU/CSU seit 2000,  auch von mir persönlich gelohnt hat, ein "sichtbares Zeichen" gegen Vertreibungen in Berlin zu setzen und insbesondere eine Lücke in der Erinnerungskultur für das Schicksal von etwa 15 Millionen deutschen Flüchtlingen und Vertriebenen am Ende und nach dem 2.Weltkrieg zu schließen.

Ich danke der Direktorin der Stiftung FVV Gundula Bavendamm für ihr großartiges und kompetentes Engagement und insbesondere für die wirklich sehr gelungene und ansprechende Dauerausstellung. Besonders freut es mich, dass es mir gelungen ist, die erste und älteste Vertriebenenstadt Deutschlands, die Stadt Waldkraiburg, als Beispiel für gelungenen und erfolgreichen Wiederaufbau und geglückte Integration anhand einer Multimediadarstellung mit 17 Bildern aus dem Stadtarchiv Waldkraiburg in der Dauerausstellung zu verewigen. Ich hoffe, dass ab sofort möglichst viele Mitbürgerinnen und Mitbürger, unabhängig davon, ob sie persönlich Vertriebenenhintergrund haben oder nicht, sich diese auch unter didaktischen Gesichtspunkten höchst sehenswerte Dauerausstellung anschauen. Der Eintritt ist übrigens kostenlos. Außerdem erhoffe ich mir von dem Zentrum gegen Vertreibungen auch, dass es als Begegnungszentrum für junge Menschen aus unterschiedlichen Ländern dienen wird."

Ein besonderes Angebot: Für Kinder und Enkel der Vertriebenen und sämtliche weiteren Generationen bietet das Dokumentationszentrum mit seiner im hauseigenen Lesesaal frei zugänglichen Anbindung an das Lastenausgleichsarchiv, an Kirchenbuch und Abstammungsdatenbanken Möglichkeiten, der eigenen Familiengeschichte auf die Spur zu kommen.

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