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"Herausragende Leistung!": Staatssekretär Stephan Mayer bedankt sich bei InnKlinikum-Mitarbeitern

Besuch im Corona-Haus in Mühldorf: Der Parlamentarische Staatssekretär Stephan Mayer, der bisherige Mühldorfer Landrat Georg Huber und sein Nachfolger Max Heimerl verschafften sich einen Überblick über die derzeitige Situation in der Klinik.

 

Mühldorf.(ms)
Für den bisherigen Mühldorfer Landrat Georg Huber war es nach 18 Jahren der letzte offizielle Termin in "seiner" Klinik. Der Parlamentarische Staatssekretär MdB Stephan Mayer demonstrierte mit seinem Besuch, dass das InnKlinikum Altötting und Mühldorf auch weiterhin auf seine Unterstützung in Berlin zählen könne. "Ich habe den Zeitpunkt bewusst so gewählt, weil die Mitarbeiter der Coronaklinik in den zurückliegenden Wochen alles andere gebrauchen konnten, als die Besuche von Politikern", erklärte Stephan Mayer. Der CSU-Heimatabgeordnete bedankte sich bei allen Ärzten und Pflegekräften des InnKlinikum für den bisherigen Einsatz in der Coronakrise. "Das war eine herausragende Leistung", so Mayer. "Die Bundesregierung weiß das zu schätzen", betonte er gegenüber den Mitgliedern der Corona-Task-Force.

 

Als Mitglied des Krisenstabs der Bundesregierung warnte er gleichzeitig davor, sich in Sicherheit zu wiegen. "Wir sind noch nicht über den Berg und gerade unsere Heimatregion zählt nach wie vor zu den Corona-Hot-Spots."

Von der Leitung des InnKlinikum wollte Stephan Mayer wissen, wo er aktuell unterstützen könne. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Simon Machnik bedankte sich zunächst für Mayers bisherigem Einsatz, unter anderem bei der zügigen Beschaffung von fünf Beatmungsgeräten. Nun sei es wichtig, so Dr. Machnik, die zehn zusätzlich für Mühldorf bestellten Hochleistungsbeatmungsgeräte zu erhalten. Nach Einschätzung des Medizinischen Vorstands Dr. Wolfgang Richter wäre man damit technisch für eine neue Infektionswelle noch besser gerüstet.

 

Wünsche an die Bundespolitik formulierten auch die Pandemiebauftragten Ärzte Dr. Daniel Heidenkummer und Dr. Thomas Parnitzke. Sie plädierten unter anderem dafür, wichtige Medikamente künftig wieder in Europa herzustellen und nicht alleine in Asien und beim Verbrauchsmaterial für medizinische Geräte gewisse Normen einzuführen. Die Inkompatibilitäten bei Beatmungsgeräten verschiedener Hersteller stellten die Ärzte und Pflegekräfte vor zusätzliche Herausforderungen.

 

Vorstandsvorsitzender Dr. Simon Machnik wies im Gespräch mit Stephan Mayer auf die finanziellen Belastungen der Kliniken hin. "Die Häuser, die sich am meisten für die Bewältigung der Coronakrise einsetzen, schneiden finanziell leider am schlechtesten ab." Er erhoffe sich hier weitere Hilfe von Stephan Mayer, die dieser auch in Aussicht stellte. Seine Unterstützung für das InnKlinikum versprach auch der neue Landrat des Landkreises Mühldorf, Max Heimerl, der sich ebenso wie sein Vorgänger Georg Huber begeistert von der Leistung des neuen Klinikverbunds in der Coronakrise zeigte. Der eingeschlagene Weg sei der Richtige, so die beiden übereinstimmend. Nun müsse man daran arbeiten, dass die Mitarbeiter eng zusammenwachsen. Auch Georg Huber und Max Heimerl bedankten sich ausdrücklich und herzlich für den tollen Einsatz der Beschäftigten aller vier Häuser des InnKlinikum. Bei einem Rundgang durch die Stationen des Coronahauses konnten sich die Politiker einen Einblick in die Arbeit der Ärzte und Pflegekräfte verschaffen und zeigten sich beeindruckt.

Bilder: InnKlinikum/Schmitzer

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