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Neuigkeiten & Informationen

Fröhliche Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Das zu Ende gehende Jahr war ein ganz Eigenartiges. Eine Pandemie, die in unseren Landkreisen Altötting und Mühldorf zu zahlreichen Infektionen, Krankenhausaufenthalten und leider auch zu Toten geführt hat und führt, hat unser Leben in diesem Jahr gut zehn Monate bestimmt. Notwendige Maßnahmen haben uns alle belastet. Dies gilt sowohl für unsere Familien als auch für die Wirtschaft, bei der es manche Branchen besonders hart getroffen hat.

Leider wird uns der Corona-Virus auch im neuen Jahr begleiten. Meine Hoffnung ist, dass wir uns mit einem wirksamen Impfstoff so zügig wie möglich in Richtung Normalität bewegen.

Danken möchte ich allen, die in der Pandemie großartiges leisten. Ich denke hier zunächst an die Mitarbeiter/innen unserer Krankenhäuser, die Mitarbeiter/innen der Gesundheitsämter, der Landratsämter und Gemeindeverwaltungen, der Mitarbeiter/innen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen, unserer Polizei, die mit viel Fingerspitzengefühl und Kompetenz für die Einhaltung der Coronamaßnahmen oft ihren Kopf hinhalten muss. Ich danke unseren Lehrer/innen und Erzieher/innen, die in schwierigsten Zeiten ihr Bestes gegebenem haben. Mein herzlicher Dank gilt allen Eltern, die sich in Zeiten des Lockdowns im Frühjahr ihre Kinder ausschließlich zu Hause betreut haben und oft "nebenbei" im Homeoffice ihre Arbeit erledigen mussten.

Man hat Rücksicht auf die Großeltern genommen, die sehr gerne bei der Kinderbetreuung geholfen hätten, aber zu den Risikogruppen gehören. Es hat mich tief bewegt, wenn Großeltern mir in der Sprechstunde erzählt haben, dass sie Ihre Enkelkinder nicht sehen konnten oder der Sohn den pflegebedürftigen Vater nicht besuchen durfte. Gerade der Zusammenhalt in den Familien hat unsere Gesellschaft stabilisiert. Sehr beeindruckt haben mich viele ehrenamtlichen Initiativen in allen Bereichen, beispielsweise die Einkaufshelfer, die nicht lange gefragt haben und in allen Orten ihre Dienste angeboten haben.

Meine Büros waren und sind angehalten, den Menschen, die von Coronamaßnahmen betroffen, so gut wie möglich zu helfen und v.a. zu informieren, wenn sich die Regelungen einmal sehr schnell ändern. In mehreren Sprechstunden haben auch Bürger/innen ihre Kritik an einzelnen Maßnahmen geäußert. Wir müssen dabei eine Kultur der Diskussion beibehalten, die Andersdenkende nicht ausgrenzt.

Aus meiner Sicht sind die Wenigsten, die ihren Unmut über Entscheidungen äußern, Weltverschwörer, Nazis und sogenannte Querdenker.  Leider bestimmen letztere das Bild in den Medien mit immer groteskeren Forderungen und historischen Vergleichen. Hier müssen wir – unabhängig von unserer Einstellung zu einzelnen Corona-Maßnahmen - alle eine klare Grenzlinie ziehen.

Auch wenn wir die Weihnachtsmärkte im Advent vermisst haben, freuen wir uns auf ein schönes Weihnachtsfest um Kreise der Familie. Gerade Weihnachten 2020 fühlen wir uns von der Botschaft dieses Festes - von der Geburt Christi - angesprochen. Die Verheißung von Frieden und Mitmenschlichkeit, das ist so aktuell wie vor über zweitausend Jahren.

Ganz persönlich möchte ich mich bedanken für das Vertrauen, das Sie mir auch im Jahr 2020 wieder geschenkt haben. Sie dürfen sicher sein, dass ich mich weiter mit all meiner Kraft für die Belange unserer Heimat einsetze.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein glückliches und gesundes neues Jahr 2021. Mögen alle Wünsche in Erfüllung gehen und mögen alle guten Anfänge zum erfolgreichen Ziel gelangen.

Ihr

Stephan Mayer,
Bundestagsabgeordneter,
Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat

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