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Weg frei für die Pflegekräfte

| Pressemitteilung

Wie Mayer mitteilt, werden Pflegekräfte für kranke Kinder, kranke Erwachsene und alte Menschen künftig in den ersten beiden Jahren eine gemeinsame Ausbildung durchlaufen. Um Quereinsteigern und Hauptschülern beispielsweise den unerlässlichen Zugang zu diesem Berufsfeld nicht zu versperren, wurde das Pflegeberufegesetz verabschiedet. „Nach langem Ringen mit dem Koalitionspartner SPD wurde nun endlich der Durchbruch geschafft“, so der Wahlkreisabgeordnete Stephan Mayer. „In Zeiten des demographischen Wandels ist und wird die Pflege zu einem der wichtigen Berufsfeldern der Zukunft.“, betont Stephan Mayer und hebt hervor, dass es dringend notwendig gewesen sei, die Ausbildung entsprechend anzupassen und vor allem zu modernisieren.

Der Abgeordnete hält es für ein wichtiges Signal und für eine gebührende Anerkennung, dass die Auszubildenden in der Pflege künftig kein Schulgeld mehr bezahlen müssen, sondern eine Ausbildungsvergütung bekommen. Die Auszubildenden erhalten dadurch die größtmögliche Entscheidungsfreiheit und das gesamte Berufsfeld wird dadurch eine ganz neue Aufwertung erfahren, unterstreicht Mayer abschließend. Die Thematik hatte der Abgeordnete in zwei Pflegeforen vor Ort mit Experten aus den Pflegeeinrichtungen besprochen,

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Hintergrund:
Ein Gesetzentwurf zur Reform der Pflegeberufe wurde bereits zu Beginn des Jahres 2016 in erster Lesung in den Bundestag eingebracht. Im Kern war eine einheitliche Ausbildung geplant, welche die Berufsbilder der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege zu einer einheitlichen Ausbildung zusammenfassen sollte. Dieser Entwurf traf bei Verbänden und auch bei der CSU-Landesgruppe auf erhebliche Kritik. Unter anderem wurde befürchtet, dass die Ausbildungen zu unterschiedlich wären und insbesondere die Qualität der Kinderkrankenpflege leiden würde.

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